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Schulteroperation in Berlin und Potsdam

Wenn konservative Therapien bei Schulterproblemen an ihre Grenzen stoßen und die Schmerzen nicht nachlassen, kann eine Schulteroperation weiterhelfen. Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des Körpers. Aus diesem Grund ist es nicht so stabil wie andere Gelenke, was für eine höhere Störanfälligkeit sorgt. Hier treffen verschiedene Knochen, Sehnen und Muskeln aufeinander, die für eine ordnungsgemäße Bewegung des gesamten Schultergürtels sorgen.

Akute oder degenerative Verletzungen dieser Strukturen, also Sehnenentzündungen, Teilläsionen oder auch komplette Risse sowie Arthrose im GH-Gelenk oder AC-Gelenk können zu sehr schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führen. Wenn eine konservative Therapie nicht geholfen hat, ist eine Schulteroperation oft eine gute Möglichkeit für eine erfolgreiche Behandlung.

Schulteroperationen vom Spezialisten

Schulterspezialist Tom Göhre im Gespräch mit einem Patienten

Auf Grund der zunehmenden Komplexität der verschiedenen Behandlungsoptionen hat es sich bewährt, die Schulteroperation von jemandem durchführen zu lassen, der sich auf diesem Gebiet spezialisiert hat und regelmäßig fortbildet.

Dr. Tom Göhre ist Mitglied der DVSE der deutschen Vereinigung für Schulter und Ellenbogenchirurgie e. V. und nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil sowohl als Vortragender als auch als Zuhörer.

Operationen, die Schulterspezialist Dr. Tom Göhre anbietet

Schulter-Arthroskopie (Gelenkspiegelung)

Die Arthroskopie ist ein minimal-invasiver Eingriff. Fast alle OPs in der Schulterchirurgie lassen sich heutzutage arthroskopisch durchführen. Hierfür wird eine kleine Spezialkamera durch einen Hautschnitt von 2 bis 3 mm in das Schultergelenk eingebracht.

Operationen bei Schulterenge (Impingement-Syndrom)

Bei einer Einengung des Raumes unter dem Schulterdach werden die dort verlaufenden Sehnen anderer Weichteilstrukturen schmerzhaft gequetscht, was zu einer Entzündung dieser Strukturen führt und im weiteren Verlauf auch zu degenerativen Rissen. Mittels einer Arthroskopie kann hier mehr Platz geschaffen und die Beweglichkeit wiederhergestellt werden. Chronisch entzündete Schleimbeutel und störende Teile des knöchernen Schulterdaches werden entfernt. Das Ziel der operativen Behandlung ist das Wiederherstellen des freien Gleitens der Sehnen unter dem Schulterdach ohne Einklemmung.

Sehnennaht bei Rotatorenmanschettenriss

Eine Verletzung der Rotatorenmanschette zwischen Schulterdach und Oberarmkopf führt zu einer Unfähigkeit, den Oberarmkopf bei allen Bewegungen in der Gelenkpfanne zu zentrieren, was zu einem Einklemmen der Weichteilstrukturen zwischen Schulterkopf und Schulterdach führt und dauerhaft Schmerzen und Bewegungsbeschränkungen verursachen kann. Eine minimalinvasive Rekonstruktion der gerissenen Sehne ermöglicht dem Muskel, den Schulterkopf wieder unten zu halten und ein Einklemmen zu verhindern.

Dr. Göhre erklärt am Modell eine Schulteroperation

Operation bei Schulterluxation (Ausrenken des Schultergelenks)

Beim Ausrenken des Schultergelenks werden häufig wichtige Stabilisatoren des Schultergelenks verletzt: Einrisse an der Gelenkkapsel, den Stabilisierungsbändern oder der Gelenklippe sind möglich, genauso wie Knorpel-, Knochen- und Nervenverletzungen. Zurück bleibt ein instabiles Schultergelenk. Eine Operation zur Stabilisierung der Schulterluxation soll die Schultergelenkstabilität wiederherstellen.

Teilentfernung des Schultereckgelenks

Bei Schultereckgelenk-Verschleiß (AC-Gelenksarthrose) geht es um eine kleine Entfernung des äußeren Schlüsselbein-Endes. Um den schmerzhaften Knochenkontakt und Bewegungsschmerzen zu vermeiden, werden die aneinander reibenden Knochenflächen abgeschliffen.

Kalkentfernung im Schultergelenk

Kalkdepots treten in allen Sehnenansätzen der Schulter auf. Wird eine Kalkschulter symptomatisch, also schmerzhaft, kann eine arthroskopische Entfernung des Kalks eine schnelle und bleibende Schmerzlinderung bringen. Hierzu wird zunächst eine diagnostische Arthroskopie durchgeführt, um andere Schmerzursachen auszuschließen. Dann wird das Kalkdepot lokalisiert und die Sehne an dieser Stelle eröffnet, wobei es bereits zu einer Entleerung des Kalkdepots kommt. Der Rest wird dann mit speziellen Instrumenten entfernt.

Operation der langen Bizepssehne (Bizepstenodese)

Dr. Tom Göhre und Dr. Grotheus-Spork bei einer Schulteroperation

Die Bizepssehne ist aufgrund ihrer Lage und starken Schmerzempfindlichkeit häufig Ursache von Schulterschmerzen. Um diese Probleme zu beheben, wird die Sehne entweder an einer anderen Stelle in ihrem Verlauf am Knochen fixiert (Tenodese) oder einfach nur durchgeschnitten (Tenotomie). Beides führt dazu, dass die Sehne in ihrem intraartikulären Verlauf nicht mehr eingeklemmt werden kann.

Die Tenotomie der Bizepssehne

Bei älteren Patienten ohne Kraftanspruch reicht oft eine Tenotomie – eine Durchtrennung der Sehne aus. Nach der Durchtrennung rutscht die Bizeps-Sehne in ihren knöchernen Kanal herab und verwächst dort mit dem umgebenden Gewebe. Die Nachbehandlung ist in diesem Fall deutlich kürzer.

Die Tenodese der Bizepssehne

Bei jungen Patientinnen und Patienten mit einem hohen Kraftanspruch bzw. kosmetischem Anspruch sollte eine Tenodese durchgeführt werden. Hierfür wird die Sehne mit Hilfe eines Sehnenankers in dem Knochenkanal, durch den die Bizepssehne läuft, fixiert. Dies führt zu einem vollen Erhalt der Kraft des Bizepsmuskels und zu einer seitengleichen Kosmetik, allerdings dauert die Nachbehandlung in diesem Fall etwas länger, da die Sehne erst knöchern einwachsen muss, bevor sie voll belastet werden kann.

Operation von Knorpelschäden

Der Oberarmkopf und die Schulterpfanne sind mit einer Knorpelfläche überzogen, die dafür sorgt, dass sich beide reibungsfrei gegeneinander bewegen. Ein Knorpelschaden an der Schulter ist mit einer konservativen Therapie nur schwer oder nicht zu behandeln, deshalb empfehlen wir hier eine minimal-invasive Operation. Hier gibt es unterschiedliche Schäden, die mit verschiedenen OP-Verfahren wie Anbohrung des Knorpeldefekts oder eine Knorpelzelltherapie behandelt werden können.

Gelenkersatzoperationen (Schulterprothese)

Die Beweglichkeit der Schulter spielt für die Erhaltung der Lebensqualität von Patienten eine große Rolle. So ist beispielsweise bei einer schweren Arthrose die Implantation einer Schulter-Endoprothese die beste Möglichkeit einer gewinnbringenden Therapie. Das Ziel der Implantation ist es, das Schultergelenk zu stabilisieren, die Schmerzen zu reduzieren und die maximale Beweglichkeit wiederherzustellen. Diese Operationen werden nicht arthroskopisch, sondern offen mit kleinen Hautschnitten durchgeführt.

Schulterspezialist Dr. Tom Göhre:

Schulterspezialist Tom Goehre Vimos Berlin

 

anerkannter Spezialist für Erkrankungen der Schulter und deren operativer Versorgung,
Mitglied der DVSE (Deutsche Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie),
Mitglied des medical board der Vivira Healthcare Company,
Top Arzt in verschiedenen Ärzteportalen wie Jameda oder Sanego.

 

Zu Beratung innerhalb einer Schultersprechstunde steht Herr Dr. Göhre zur Verfügung und beantwortet ausführlich allen Fragen rund um die Vorbereitung, Behandlungsplan, die Komplikation und die Nachbehandlung der Schulteroperation.

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